Man muss mal ein wenig zurückdenken; 1992, der sächsische Freistaat war gerad frisch gegründet, das Schloß noch eine Ruine, Dresden brauchte ein wenig Glanz. So verwundert es nicht, wenn man hier König Walther mit seinem Gefolge erblickt.
Diese hübsche, kleine Fingerübung entstand kurz nach der Bildung einer musikalischen Vereinigung. Kein komplizierterer Name fiel ihnen damals ein, als The Royal Souldiers. Es sollten noch andere Bands nach Dresden kommen, die später überall und immerzu ihren Bandnamen Souldiers erklären mussten. Wer es versteht, schreibt es falsch und wer nicht so recht weiß, wie man es schreibt, spricht es so albern aus, dassschon wieder lustig ist.
Den flotten Zeichner dagegen darf man noch heute für seine charmante Weitsicht loben. Manch einer oder eine, die oder der sich hier nach zwanzig Jahren zum ersten Mal wiedererkennt, wird staunen. Wie schnell die Zeit verging.
(Abzuwarten bleibt, ob es gelingt, alle abgebildeten Personen in den verbleibenden 27 Tagen zu reanimieren)